Unser Sportverein bekam Anfang August erstmals die „Goldene Raute mit Ähre“ überreicht. „Das ist schon etwas ganz besonderes“ freute sich SVO Vorstand Uwe Kraft bei der Übergabe der Auszeichnung. Der SV Ostermünchen ist damit und das unterstreicht die Besonderheit, erst der zweite Verein im Kreis, der diese Auszeichnung erhält.
Was 2009 mit der „silbernen Raute“ begann, sich 2014 mit der „goldenen Raute“ fortsetzte, endete nun mit der erstmaligen Auszeichnung der „Goldene Raute mit Ähre“.
Mit dem Gütesiegel der „Raute“ hat der Bayrische Fußballverband (BFV) 1998 ein Zeugnis eingeführt, das mit einer Zertifizierung in der freien Wirtschaft vergleichbar ist. Wer sich um diese Auszeichnung bewirbt, hat einen umfangreichen Kriterienkatalog vor sich. 40 Punkte sind aufgelistet, mindestens zwei Drittel der Kriterien müssen erfüllt sein. Wichtig sind dem BFV dabei besonders die Jugendförderung, das Ehrenamt, der Breitensport und das soziale Engagement. „Somit wird unser Sportverein den heutzutage üblichen hohen gesellschaftlichen und sportlichen Anforderungen gerecht“ betonte Kraft. Im Mehrzweckbau in Berg überreichte die Kreisvorsitzende des BFV, Carmen Gardill, im Beisein von Fußball Abteilungsleiter Andreas Niedermeier und Ehrenvorstand Hans Thiel sowie den aktuellen Vorständen Uwe Kraft, Gerhard Niedermeier und Peter Niedermeier dem Verein die Auszeichnung. Gardill: „Ihr habt die Bewertungskriterien für die Goldene Raute mit Ähre locker erfüllt“ lobte die Kreisvorsitzende den Verein. Dies alles könne nur funktionieren, wenn sich viele ehrenamtlich organisieren, besonders in solch schwierigen Zeiten wie diesen. Gardill stellte dabei die Konstanz heraus, denn nach ihren Worten ist es bemerkenswert, diesen Standard seit elf Jahren zu halten. Dem Vorstand gab sie aber gleich einige Aufgaben mit auf dem Weg: „Die nächste Stufe wäre das Gütesiegel, dass alle fünf Jahre überreicht wird“ meinte sie. ab. Das Schlusswort hatten dann wieder Vorstand Uwe Kraft, der herausstellte, dass diese Auszeichnung nur gemeinsam realisiert werden konnte: „Hand in Hand muss hier jedes Rädchen greifen und gemeinsam alle an einem Strang ziehen“ betonte er.